Dienstag, 19. Oktober 2021

Praxistest: nutribaby (+) XL von babymoov + Buchtipp

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Hallöchen zusammen! :)
Wie ich bereits in meinem letzten Beitrag erwähnt habe, stelle ich euch den nutribaby (+) XL heute noch einmal näher vor. Das Augenmerk liegt dabei auf der Praxis. Konnte mich der nutribaby (+) XL in seiner Anwendung überzeugen? Erleichtert er den Alltag tatsächlich? Wie sehen die Ergebnisse aus? All das gibt es heute zu lesen. Wenn ihr den theoretischen Teil zum nutribaby Dampfgarer noch nicht gelesen habt, könnt ihr das in meinem vorherigen Blogbeitrag nachholen. :)


Hier nochmal zur Erinnerung: So sieht der nutribaby (+) XL aus. Er vereint mehrere Funktionen in einem Gerät. Auf der linken Seite befindet sich der Dampfgarer, der Garen, Erwärmen, Sterilisieren und Auftauen kann. Auf der rechten Seite ist der Mixer vorzufinden, mit dem beispielsweise Beikost hergestellt werden kann. 


- Rezeptheft - 

Dem nutribaby (+) XL lag dieses Rezeptheft bei, was ich ja besonders toll finde. So gelingt ein einfacher Einstieg und man bekommt ein Gefühl für das Gerät. Später werde ich dann nach Bauchgefühl arbeiten. Für den Einstieg finde ich ein paar Tipps aber schon hilfreich.

In dem Heft sind Rezepte für verschiedene Beikostzubereitungen aufgeführt. Zudem wird Schritt für Schritt erläutert, wie mit dem nutribaby umgegangen werden muss. 

Ich habe mir überlegt, ein Rezept aus dem Heft auszuprobieren und mich für Apfelbrei bzw. Apfelmus entschieden. 


- Apfelkompott - 

Für das Apfelkompott habe ich zwei Äpfel klein geschnitten und in ein Gargefäß gegeben. Den ganz unteren Teil, also den Wassertank, habe ich zuvor mit Wasser gefüllt, anschließend die Garschale und schließlich die Schale mit den Apfelstücken darauf gesetzt. Laut Rezept sollte sie Schale an den Äpfeln entfernt werden, jedoch habe ich diese dran gelassen. 


Den Deckel nicht vergessen! Wichtig ist, dass die Deckelbelüftung nach hinten zeigt. Vor dem Starten des Garvorgangs habe ich über die Apfelstücke noch ein Gewürz gestreut.


Hier könnt ihr die Anzeigetafel sehen. Ich habe 20 Minuten eingestellt. Allerdings habe ich nicht die komplette Zeit ausgeschöpft, da die Äpfel schon eher gar waren. Wie ihr sehen könnt, leuchtet das Dampfgarsymbol. Mit den Pfeiltasten kann ich die Zeit erhöhen oder verringern, dies geht auch noch nach dem Start des Garvorganges. Das heißt, ich kann zu jeder Zeit, den Vorgang verkürzen oder noch Minuten hinzugeben. Während des Garens blinkt die Zeitanzeige und läuft nach unten. Es ist somit zu jeder Zeit ersichtlich, wieviel Minuten verbleiben. 


So sieht das Ganze aus, wenn der Garvorgang in vollen Gange ist. 


Übrigens habe ich das Apfelkompott auch noch mit vier Äpfeln ausprobiert und einfach zwei Garaufsätze übereinander gestapelt. Das hat ebenfalls hervorragend funktioniert. 


Hier seht ihr die fertiggegarten Äpfel. Diese können als stückiges Kompott natürlich so belassen werden. Aber ich wollte natürlich den Mixer testen und habe die Äpfel daher weiterverarbeitet.


Die Hälfte der Äpfel habe ich zu einem stückigen Kompott verarbeitet. Hierfür habe ich den Mixer kurz auf Stufe 1 betätigt.


Die andere Hälfte an Äpfeln habe ich kurz bei Stufe 3 zu einem Mus püriert. Hier waren keinerlei Stücke vorzufinden. Damit es ein richtig schönes Mus wird, habe ich noch etwas Flüssigkeit hinzugegeben. Hierfür eignet sich die aufgefangene Flüssigkeit, welche während des Garens aus den Äpfeln austritt und sich im Gargefäß sammelt.


Hier seht ihr die Flüssigkeit, die sich während des Dampfgarens im Gargefäß unter den Garschalen sammelt. Diese kann man hervorragend zum Pürieren verwenden. Hier hat es sich übrigens um nichts anderes als Apfelsaft gehandelt. Lecker, sage ich euch!

Mein Apfelkompott und Apfelmus sind total lecker geworden. Geschmacklich sind die Endprodukte wirklich klasse - wunderbar fruchtig und süßlich. Die Apfelschale hat keinesfalls gestört, zumal die mitpüriert wurde bzw. sowieso total weich war. Die Konsistenzen sind genauso, wie ich sie mir vorgestellt habe. Die Anwendung des Dampfgarers und des Mixers waren unproblematisch und in kurzer Zeit hatte ich somit tolle Leckereien gezaubert. Super Sache!


- Garen zwei verschiedener Lebensmittel - 

Natürlich war ich auch neugierig, wie das Garen in der Garschale funktioniert. Hier lassen sich vor allem Lebensmittel, wie Reis, Quinoa, Buchweizen, Nudeln etc., garen. Dazu habe ich 90 g Reis sowie 90 ml Wasser in die dafür vorgesehene dunkelblaue Schale gegeben. Darüber habe ich die durchsichtige Garschale gestellt, in die ich kleingeschnittene Möhren gegeben habe.


Erst hatte ich den Timer auf 20 Minuten eingestellt. Am Ende habe ich aber noch 3 Minuten hinzugegeben. Danach waren sowohl der Reis als auch die Möhren auf den Punk gegart. Wenn die Zeit abgelaufen ist, piept das Gerät mehrmals. Das finde ich praktisch, da ich oft in anderen Räumen unterwegs bin und dennoch weiß, dass mein Essen nun fertig ist.


Trotz der unterschiedlichen Größe der Möhren, sind alle Stücke zart gewesen und nicht zerkocht. Geschmacklich waren sie wirklich lecker und frisch. 


Hier seht ihr den fertiggegarten Reis. Etwas Wasser war noch in der Schale vorhanden, welches ich am Ende ausgegossen habe. 

Apropos Wasser: Damit der Garvorgang überhaupt zustande kommt, muss in den Wassertank, welcher sich unter dieser Garschale befindet, Wasser eingefüllt werden. Nach etwa 10 Minuten ist dieses verdampft und muss nachgefüllt werden. Ein Tonsignal sowie ein blinkendes Symbol auf dem Display weisen darauf hin, dass das Wasser aufgefüllt werden muss. 


Am Ende ist dieses Mittagessen aus einer Resteverwertung entstanden. Zu dem Reis und den Karotten habe ich noch Sojahack angebraten. Dieses habe ich jedoch separat in einer Pfanne zubereitet. Für kommende Mittagessen möchte ich alle Zutaten garen - so spare ich Geschirr und Strom. 


- Sterilisieren - 

Eine weitere sehr sinnvolle Funktion, die der nutribaby aufweist, ist das Sterilisieren von Gläschen oder Saugern. Auch kleinere Spielzeuge können in dem Gerät sterilisiert werden. Ich habe die Funktion getestet und alle Schnuller sowie einen Beißring für 10 Minuten in dem Gerät sterilisieren lassen. 


Nach der abgelaufenen Zeit ist ein Signal ertönt und der Vorgang war beendet. Das Ganze ging sehr unkompliziert. 


- Mein Fazit - 

Der nutribaby (+) XL ist ein tolles Gerät! Ich war sofort begeistert und habe trotz Zeitmangel Freude am Zubereiten von Mahlzeiten gehabt. Bisher habe ich das Küchengerät nur für meine Mahlzeiten oder für Kompott verwendet. Allerdings freue ich mich schon, wenn die Beikostzeit losgeht, denn dann wird der nutribaby noch häufiger zum Einsatz kommen. Seine Funktionen erleichtern mir den Alltag. Ich kann verschiedene Lebensmittel in einem Garvorgang zubereiten, was nicht nur Energie, sondern auch Geschirr spart. Zudem habe ich den Mixer gleich zur Hand und kann mittels drei verschiedener Stufen auswählen, wie die Konsistenz meines Endproduktes sein soll. 


Toll ist, dass ich die Teile in den Geschirrspüler geben kann. So habe ich wenig Abwasch. Der nutribaby ist nach kurzem Einlesen in die Gebrauchsanweisung leicht zu bedienen. Zudem muss ich das Gerät nicht ständig überwachen, sondern kann während des Gebrauchs auch mal den Raum verlassen. Er sieht stylish aus, die Farben harmonieren wunderbar. Für meinen Geschmack hätte ich Glasbehältnisse bevorzugt aber mit BPA-freiem Kunststoff kann ich mich ebenfalls anfreunden. Die Schnelleinweisung und das Rezeptheft sind sehr hilfreich und auch den Kochlöffel habe ich jedes Mal benutzt. Alles in allem bin ich total begeistert. Mit dem nutribaby kann ich in der Kürze der Zeit gesundes Essen zubereiten - ganz egal, ob es sich dabei um einen Smoothie, um ein Mittagessen aus verschiedenen Lebensmitteln, um Beikost oder Kompott handelt. Auch die weiteren Funktionen des Auftauens, Erwärmens und Sterilisierens finde ich äußerst praktisch. Meines Erachtens ist der nutribaby (+) XL jeden Cent (169,90 €) wert. <3

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Da es nicht mehr allzu lange hin ist, bis bei uns die Beikost eingeführt wird, lese ich mich gerade schon in das Thema ein. Diesbezüglich kann ich dieses Buch "Das große Buch von Babybrei & Beikost" von Natalie Stadelmann empfehlen. Hier wird nicht nur total viel Input zum Thema gegeben, auch eine Hinführung an die Praxis wird detailliert erläutert. Natürlich finden sich darin auch viele Rezepte wieder. Was das Thema angeht, war ich anfangs nämlich sehr unsicher aber das Buch hat bereits viele Fragen geklärt. Ich kann es absolut empfehlen. <3


2 Kommentare:

  1. Schade, dass es so etwas noch nicht gab, als meine Kinder noch klein waren. LG Romy

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    1. Das kann ich mir vorstellen. So ein All-In-Küchengerät macht schon viele Dinge einfacher. :)

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